Soweit ich zurückdenken kann, fühlte ich mich zur indischen Philosophie hingezogen, der tiefe Respekt für das Göttliche, unabhängig von Religionen.
Das hat mich sehr beeindruckt, so nach dem Abitur reiste ich nach Indien.
Ich war entschlossen, meine Sehnsucht zu stillen und zu tun, was immer dafür nötig war.
Nach dem ersten Trip hatte ich mich verliebt, in das Land, in die Leute und besonders in die Art zu denken.
Ich nutzte jede Gelegenheit, auch während des Studiums, nach Indien zu fahren.
Ich wollte alte Verhaltensweisen ablegen und vollkommen frei sein.
Ich hatte Glück und fand Anfang 20 eine Therapiegruppe die mir die Chance gab, mich diesem Prozess vollkommen zu widmen.
Ich verbrachte 1 Jahr mit Therapie und Selbstreflektion, nahm an Urschreitherapien, Encountergruppen und wochenlangen Meditationssitzungen teil.
Nach einem Jahr fühlte ich mich neu geboren, grounded, centered, mit einer inneren Stärke, die ich mir nie erträumt hatte.